Working Capital Management & Factoring - Seminararbeit

Die Seminararbeit untersucht das Working Capital Management (WCM) als zentrales Steuerungsinstrument der Unternehmensfinanzierung und analysiert das Factoring als spezielle Finanzierungsform zur Optimierung von Liquidität, Rentabilität und Risiko.

3D-Illustration eines Taschenrechners neben einer Euro-Münze mit umlaufenden Pfeilen, dargestellt in Amber und Türkis auf modernem Farbverlaufshintergrund.
KI-generiertes Cover mithilfe von ChatGPT / DALL-E vom 27.08.25

Abstract

Die Seminararbeit untersucht das Working Capital Management (WCM) als zentrales Steuerungsinstrument der Unternehmensfinanzierung und analysiert das Factoring als spezielle Finanzierungsform zur Optimierung von Liquidität, Rentabilität und Risiko.
Im Fokus steht die Fragestellung, wie Factoring den Finanzierungsspielraum von Unternehmen erweitern kann, indem Forderungen in kurzfristige Liquidität umgewandelt werden. Dabei werden die Chancen (z. B. verbesserte Bilanzkennzahlen, Absicherung gegen Zahlungsausfälle) und Risiken (z. B. Kosten, Abhängigkeit vom Factor, Offenlegung sensibler Kundendaten) kritisch gegenübergestellt.
Die Arbeit verbindet theoretische Grundlagen des WCM mit einer praxisnahen Analyse und zeigt, dass Factoring eine strategisch relevante Ergänzung im Finanzierungsinstrumentarium moderner Unternehmen ist.

Zusammenfassung

Die Seminararbeit entstand im akademischen Kontext und beleuchtet die Rolle des Working Capital Managements als zentrales Element der Unternehmensfinanzierung.
Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, ob und inwiefern Factoring geeignet ist, die typischen Zielkonflikte im WCM – Liquidität vs. Rentabilität – aufzulösen.

Problemstellung

  • Unternehmen stehen regelmäßig vor der Herausforderung, ihre Liquidität sicherzustellen, ohne dabei Rentabilität oder Wachstum zu gefährden.
  • Klassische Finanzierungsinstrumente stoßen gerade für KMU häufig an Grenzen.
  • Es stellte sich die Frage: Kann Factoring ein wirkungsvolles Instrument zur Optimierung des Working Capital Managements darstellen?

Ansatz & Vorgehen

  • Theoretische Fundierung: Definition und Aufgaben des Working Capital Managements.
  • Einordnung von Factoring als außerbilanzielle Finanzierungsform.
  • Vergleichende Analyse: Chancen, Risiken und Abgrenzung zu alternativen Finanzierungsinstrumenten.
  • Methodische Ansätze: Literaturrecherche, theoretische Modelle, Kennzahlenanalyse.

Ergebnis & Wirkung

  • Factoring verbessert die Liquidität und reduziert das Risiko von Forderungsausfällen.
  • Es stärkt die Eigenkapitalquote und entlastet die Bilanz durch Auslagerung von Forderungen.
  • Gleichzeitig entstehen Kosten und Abhängigkeiten gegenüber dem Factor.
  • Die Arbeit zeigt: Factoring ist kein Allheilmittel, aber ein wertvolles strategisches Werkzeug für Unternehmen, insbesondere für KMU mit Liquiditätsengpässen.

Tech-Stack (optional)

  • Literatur- und Quellenanalyse
  • Finanzkennzahlen & Bilanzstrukturen
  • Theoretische Modelle aus der Unternehmensfinanzierung

Persönliche Note

Die Seminararbeit war für mich ein intensives Eintauchen in die Praxisnähe der Unternehmensfinanzierung. Besonders spannend war die Erkenntnis, dass ein scheinbar „klassisches“ Instrument wie Factoring im Kontext digitalisierter Finanzprozesse wieder an Bedeutung gewinnt. Für meine weitere Arbeit im Bereich Wissens- und Prozessmanagement liefert dieses Projekt wertvolle Impulse.

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